Justice - Justiz - Giustizia

Kantonsübergreifende Gerichte: sinnvoll für die Gerichtsorganisation bevölkerungsarmer Kantone?

  • Auteur-e: Markus Rhyner
  • Catégories d'articles: Science
  • Proposition de citation: Markus Rhyner, Kantonsübergreifende Gerichte: sinnvoll für die Gerichtsorganisation bevölkerungsarmer Kantone?, in : «Justice - Justiz - Giustizia» 2019/4
Könnten sie diesen Herausforderungen dadurch begegnen, dass sie mit anderen Kantonen gemeinsame Gerichtsbehörden schaffen?

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Wandel der Justiz: Neue Herausforderungen für die Gerichtsorganisation bevölkerungsarmer Kantone
  • 2.1. Wandel der Justiz im Allgemeinen
  • 2.1.1. Spar- bzw. Effizienzdruck
  • 2.1.2. Steigende Komplexität sowie Wandelbarkeit der Sachverhalte und des Rechts
  • 2.1.3. Hoher Investitionsbedarf bezüglich IT
  • 2.1.4. Gestiegene Anforderungen an die Öffentlichkeitsarbeit
  • 2.2. Auswirkungen des Wandels auf die Gerichtsorganisation bevölkerungsarmer Kantone
  • 2.3. Zwischenfazit
  • 3. Kantonsübergreifende Gerichte als organisatorische Option
  • 3.1. Rechtliche Zulässigkeit und Schranken
  • 3.1.1. Völker- und bundesrechtliche Vorgaben zur kantonalen Gerichtsorganisation
  • 3.1.2. Interkantonale Verträge zur Umsetzung kantonsübergreifender Gerichte: Anforderungen und Schranken
  • 3.1.3. Zwischenfazit
  • 3.2. Vorteile und Chancen
  • 3.2.1. Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der Rechtsprechung
  • 3.2.2. Stärkung der richterlichen Unabhängigkeit
  • 3.2.3. Professionalisierung des Justizmanagements
  • 3.2.4. Kosteneinsparungen?
  • 3.3. Nachteile und Hindernisse
  • 3.3.1. Souveränitätsverlust der Kantone
  • 3.3.2. Regelungs- und Koordinationsaufwand
  • 3.3.3. Fehlende «Passung» von Kantonen
  • 3.3.4. Abbau von Service public?
  • 3.4. Anwendungsfelder
  • 3.4.1. Bereits existierende kantonsübergreifende Gerichtsbehörden
  • 3.4.2. Neue Anwendungsfelder in der Zivilgerichtsbarkeit
  • 3.4.3. Neue Anwendungsfelder in der Strafgerichtsbarkeit
  • 3.4.4. Neue Anwendungsfelder in der Verwaltungsgerichtsbarkeit
  • 4. Schlussbetrachtung