Kantonsübergreifende Gerichte: sinnvoll für die Gerichtsorganisation bevölkerungsarmer Kantone?
Könnten sie diesen Herausforderungen dadurch begegnen, dass sie mit anderen Kantonen gemeinsame Gerichtsbehörden schaffen?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Wandel der Justiz: Neue Herausforderungen für die Gerichtsorganisation bevölkerungsarmer Kantone
- 2.1. Wandel der Justiz im Allgemeinen
- 2.1.1. Spar- bzw. Effizienzdruck
- 2.1.2. Steigende Komplexität sowie Wandelbarkeit der Sachverhalte und des Rechts
- 2.1.3. Hoher Investitionsbedarf bezüglich IT
- 2.1.4. Gestiegene Anforderungen an die Öffentlichkeitsarbeit
- 2.2. Auswirkungen des Wandels auf die Gerichtsorganisation bevölkerungsarmer Kantone
- 2.3. Zwischenfazit
- 3. Kantonsübergreifende Gerichte als organisatorische Option
- 3.1. Rechtliche Zulässigkeit und Schranken
- 3.1.1. Völker- und bundesrechtliche Vorgaben zur kantonalen Gerichtsorganisation
- 3.1.2. Interkantonale Verträge zur Umsetzung kantonsübergreifender Gerichte: Anforderungen und Schranken
- 3.1.3. Zwischenfazit
- 3.2. Vorteile und Chancen
- 3.2.1. Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der Rechtsprechung
- 3.2.2. Stärkung der richterlichen Unabhängigkeit
- 3.2.3. Professionalisierung des Justizmanagements
- 3.2.4. Kosteneinsparungen?
- 3.3. Nachteile und Hindernisse
- 3.3.1. Souveränitätsverlust der Kantone
- 3.3.2. Regelungs- und Koordinationsaufwand
- 3.3.3. Fehlende «Passung» von Kantonen
- 3.3.4. Abbau von Service public?
- 3.4. Anwendungsfelder
- 3.4.1. Bereits existierende kantonsübergreifende Gerichtsbehörden
- 3.4.2. Neue Anwendungsfelder in der Zivilgerichtsbarkeit
- 3.4.3. Neue Anwendungsfelder in der Strafgerichtsbarkeit
- 3.4.4. Neue Anwendungsfelder in der Verwaltungsgerichtsbarkeit
- 4. Schlussbetrachtung
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