UBS-Amtshilfeverfahren: Ressourcen, Management und Lehren aus der Optik des Bundesverwaltungsgerichts
Im vorliegenden Beitrag wird dargelegt, wie das Bundesverwaltungsgericht die 380 Verfahren, mit welchen UBS-Kunden die Herausgabe ihrer Bankdaten an die amerikanische Einkommenssteuerbehörde verhindern wollten, bewältigen konnte. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die benötigten materiellen und personellen Mittel sowie die speziell aufgezogene Projektorganisation gelegt. Den Abschluss bilden Ausführungen zu den Besonderheiten bezüglich der ergangenen Rechtsprechung und den gezogenen Lehren aus den UBS-Amtshilfeverfahren.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Mittelbeschaffung
- 2.1. Finanzielle Mittel
- 2.2. Personalbedarf
- 2.3. Raum- und Materialbedarf
- 2.4. Vertraulichkeit
- 2.5. Zum zeitlichen Ablauf
- 3. Projektorganisation
- 3.1. Mängel des «ordentlichen Verfahrensablaufs»
- 3.2. Projektorganisation in personeller Hinsicht
- 3.3. Projektorganisation hinsichtlich des Verfahrensablaufs
- 3.4. Insbesondere die «Liste Querlesen»
- 3.5. Die Pilotfälle im Allgemeinen
- 3.6. Mittel zur Koordination der Rechtsprechung
- 4. Besonderheiten bezüglich der Rechtsprechung
- 4.1. Verfahrenssprache
- 4.2. Wegweisende Piloturteile
- 5. Fazit
- 5.1. Einige statistische Angaben
- 5.2. Schwierigkeiten
- 5.3. Lehren
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