Justice - Justiz - Giustizia

Überlegungen zum Wissensmanagement am Gericht (Teil 1)

Wissensmanagement bezogen auf die Rechtsprechung des Gerichts

  • Autoren/Autorinnen: Sarah Montani / Thomas Stadelmann
  • Zitiervorschlag: Sarah Montani / Thomas Stadelmann, Überlegungen zum Wissensmanagement am Gericht (Teil 1), in: «Justice - Justiz - Giustizia» 2008/3
Im nachfolgenden Artikel machen sich die Autoren einige Gedanken zum Wissensmanagement an einem Gericht, ausgehend von Erfahrungen am Bundesverwaltungsgericht. Es werden nicht Lösungen präsentiert, sondern es soll dargestellt werden, vor welchen Fragestellungen man steht, wenn man das Thema Wissensmanagement am Gericht aufgreifen will. Die Überlegungen werden in zwei Teilen präsentiert: Ein erster Teil, welcher in dieser Ausgabe erscheint, befasst sich mit dem Wissensmanagement bezogen auf die Rechtsprechung. Ein zweiter Teil, welcher in der folgenden Ausgabe erscheinen wird, befasst sich mit dem Management des in den Mitarbeitern verkörperten Wissens und mit den Elementen dieses Wissens. Der Beitrag basiert teilweise auf einem Vortrag, welcher anlässlich einer Veranstaltung von Weblaw AG und Abraxas Informatik AG zum Thema Wissensmanagement gehalten wurde. Auf weiterführende Quellen- und Literaturhinweise wird verzichtet.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Weshalb Wissensmanagement am Gericht?
  • 2. Anforderungen des Bundesverwaltungsgerichts an das Wissensmanagement
  • 2.1. Informationsbedürfnisse
  • 2.1.1. Laufende Information
  • 2.1.1.1. Gründe für den Bedarf
  • 2.1.1.2. Anforderungen aufgrund des Bedarfs nach laufender Information
  • 2.1.1.3. Sicherstellung der laufenden Information
  • 2.1.2. Informationsbeschaffung bei der Urteilsredaktion
  • 2.1.2.1. Lösungsmöglichkeit «Bradoc»
  • 2.1.2.2. Nutzen von Resümees
  • 2.2. Erstellung des Wissens
  • 3. Wissensmanagement als Führungsaufgabe
  • 4. Schlussbemerkungen