Justice - Justiz - Giustizia

Die E-Justizakte – Anforderungen / Anwendungen / Ausblick

  • Autor/Autorin: Michaela Machleidt Lehmann
  • Beitragsart: Science
  • Zitiervorschlag: Michaela Machleidt Lehmann, Die E-Justizakte – Anforderungen / Anwendungen / Ausblick, in: «Justice - Justiz - Giustizia» 2019/1
Der vorliegende Beitrag gibt zunächst einen Überblick über laufende Projekte zur Digitalisierung in der Justiz und die dazugehörige Gesetzgebung in der Schweiz. Anschliessend werden einige existierende Programme vorgestellt, um danach zum Hauptthema der Arbeit zu kommen: der E-Justizakte. Es geht vor allem darum aufzuzeigen, wie die elektronische Akte konkret ausgestaltet sein soll und welche ergänzenden Elemente nötig sind. Dazu wird auf bereits existierende Beispiele hingewiesen und es werden Anforderungen formuliert. Zum Schluss werden die Vorteile beleuchtet und im Kontext der Digitalisierung gewürdigt.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Projekte
  • 2.1. Harmonisierung der Informatik in der Strafjustiz
  • 2.2. Justitia 4.0
  • 3. Gesetzliche Grundlagen de lege lata
  • 3.1. Verordnung über die elektronische Geschäftsverwaltung in der Bundesverwaltung
  • 3.2. Bundesgesetz über die elektronische Signatur
  • 4. Gesetzliche Grundlagen de lege ferenda
  • 4.1. Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste
  • 4.2. Bundesgesetz über die Erstellung elektronischer öffentlicher Urkunden und elektronischer Beglaubigungen
  • 4.3. Bundesgesetz über die elektronische Kommunikation mit Gerichten und Behörden
  • 5. Zwischenfazit
  • 6. Ausgewählte vorhandene EDV-Systeme
  • 6.1. Abraxas JURIS und Tribuna
  • 6.2. Sedex
  • 6.3. IGS ELAR
  • 6.3.1. Allgemeines
  • 6.3.2. Geschäftsfall und Workflow
  • 6.3.3. Postkorb
  • 6.3.4. Viewer
  • 6.3.5. Akteneinsicht
  • 7. Rechtliche und technische Anforderungen
  • 7.1. «Erstellen / Speichern / Strukturieren» – Prinzipien Aktenführung
  • 7.2. «Anschauen / Blättern / Lesen / Ordnen» – Benutzerfreundlichkeit
  • 7.3. «Arbeiten / Bearbeiten / Strukturieren» – Persönliche Bearbeitung
  • 7.4. «Informieren / Recherchieren» – Wissenstransfer
  • 7.5. «Zusammenarbeiten / Austauschen» – Teamarbeit
  • 8. Zusätzliche Erfordernisse
  • 8.1. Integration physischer Quellen
  • 8.2. Integration elektronischer Quellen
  • 8.3. ERV / Kommunikation / Archivierung
  • 8.4. «Begleitende Ausstattungsoffensive» / technischer Support
  • 8.5. Sicherheit / Datenschutz / Stabilität
  • 9. Vorteile im Kontext der Digitalisierung
  • 9.1. Universelle Akte
  • 9.2. Effizienzsteigerung der Geschäftsprozesse / Verfahren
  • 9.3. Workflow-Management
  • 9.4. Automatisierungen
  • 9.5. Statistik / Qualitätskontrolle
  • 10. Würdigung